Coronavirus-Grippe, „Covid-19“ oder „echte Grippe“/ Influenza – wovor müssen wir uns mehr fürchten? Was können wir tun?
Wir leben in einer turbulenten Zeit – Der Coronavirus ist in Deutschland offensichtlich in aller Munde. In Indien (wo ich gerade bin 28.2.2020) wird er kaum beachtet
Was ist der Stand der Dinge? Im Dezember wurden die 1. Fälle der neuartigen Art von Grippe erstmals auf einem großen Markt für Fische und Meeresfrüchte in der Stadt Wuhan in China festgestellt.
In Deutschland gibt es laut RKI bis heute (28.2.2020) 53 Fälle einer SARS-CoV-2-Infektion – keiner ist gestorben. Quelle
Weltweit gibt es 83310 Erkrankte Menschen und 2858 Todesfälle. WHO
Zum Vergleich: die in Deutschland jedes Jahr auftretende Grippe: Leider fand ich keine aktuellen Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI)., aber der Focus berichtet am 21.2. übder 80.000 Grippefälle und 130 Tote in diesem Jahr in Deutschland. Quelle
Das Ärzteblatt berichtet: „Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. Es gebe auch saisonale Wellen mit wenigen Hundert Todesfällen“. Quelle
Die Neue Zürcher Zeitung schreibt „Alle starren wie gebannt auf die Zahl der Corona-Fälle. Dabei sterben allein in der Schweiz in einer schweren Grippesaison etwa 2500 Personen an Influenza-Viren“. Quelle
Bei Global Research ist zu lesen:
„Weltweit 5 Millionen Fälle, 650.000 Todesfälle pro Jahr
Das saisonale Grippevirus ist ein „ernstes Problem“
aber das Wuhan-Coronavirus sorgt für Schlagzeilen“. Quelle
Weiter heißt es: „Das Virus scheint eine Sterblichkeitsrate von 3 Prozent zu haben. Dies könnte jedoch eine Überschätzung sein, da es möglicherweise einen weitaus größeren Pool von Menschen gibt, die mit dem Virus infiziert wurden, aber nicht genug Symptome erlitten haben, um ins Krankenhaus zu gehen, und daher nicht in den Daten berücksichtigt wurden. Folglich ist es schwierig zu beurteilen, wie ansteckend es ist. Ein entscheidender Unterschied besteht darin, dass es im Gegensatz zur Grippe keinen Impfstoff gegen das neue Coronavirus gibt, was bedeutet, dass es für schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen – ältere Menschen oder Personen mit bestehenden Atem- oder Immunproblemen – schwieriger ist, sich selbst zu schützen.
Die Grippe macht keine Schlagzeilen. Aber fügen Sie einem Virus – wie Ebola, Zika und Wuhan – einen fremden Namen hinzu, und dann fließen die Schlagzeilen.“ Quelle
Wie reagiert unsere Bundesregierung, was wird empfohlen?
„Der Staat tut alles, um seine Bürger bestmöglich zu schützen. Schnell, angemessen und effektiv. Wir haben uns darauf geeinigt, dass jetzt besser einmal mehr auf das Virus getestet wird als einmal zu wenig. Am Geld soll es jedenfalls nicht scheitern.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn“
Quelle
Der amerikanische Journalist Del Bigtree erklärt die Situation mit dem Coronavirus auf anschauliche Art in einem Video
Auch Hans Tolzin hat sich in einem Artikel mit dem Thema auseinandergesetzt:
Was kann die Homöopathie in der Behandlung von Fällen mit dem Coronavirus bewirken?
Homöopathie existiert überhaupt nur deshalb, weil sie in unüblichen Situationen außerordentliche Heilerfolge nachweisen konnte. So war es die Cholera 1829-1837, bei der unter rein homöopathisch Behandelten Menschen im Verhältnis wesentlich weniger Erkrankte starben als in gewöhnlich schulmedizinischer Behandlung. (Martin Dinges: Weltgeschichte der Homöopathie)
Ebenso war es bei der Grippepandemie 1918/19. Die Homöopathen dieser Zeit verloren nur sehr wenige ihrer Fälle (Die homöopathische Behandlung der Grippe, Sandra Perko)
In diesem Buch wird die Geschichte der Grippe und auch deren Behandlung gut beschrieben. Homöopathen haben seit vielen Jahren das Wissen und immer mehr Erfahrung in der erfolgreichen Behandlung auch schwerer Krankheiten. Wir zeigen jährlich, wie wunderbar und effektiv Homöopathie bei leichten bis schwer verlaufenden Fällen von Influenza ist. Wenn es auch nur einen Toten infolge einer homöopathischen Behandlung bei Influenza gegeben hätte, können Sie sicher sein, dass es durch die Medien allgemein bekannt und die Praxis sofort geschlossen worden wäre. In dieser Saison der Grippe habe ich bisher die meisten Fälle erfolgreich mit Arsenicum album, Gelsemium und Eupatorium perfoliatum behandeln können. Es ist jedoch wie immer im Einzelfall zu entscheiden, welche Arznei oder eventuell in welcher Abfolge verschiedene Arzneien eingenommen werden müssen. Das kann der Homöopath anhand der akut auftretenden Symptome entscheiden.