Die 10 wichtigsten Gründe, die Homöopathie als Heilmethode für sich auszuwählen
Die Homöopathie ist eine Wissenschaft
- sie verfügt über ein theoretisches Erklärungsmodell von akuten und chronischen Krankheiten – deren Entstehung, Entwicklung und unterschiedlichen Ebenen.
- sie verfügt über klare Gesetze der für Krankheit und deren Heilung: das Ähnlichkeitsgesetz, welches besagt, dass eine Symptomatik durch das Arzneimittel geheilt wird, welches beim gesunden Menschen in der Arzneimittelprüfung eben diese Symptomatik erzeugen konnte. Das heißt konkret: das Mittel, mit dem man sich in materieller Dosierung auf eine bestimmte Art vergiftet, wird in einer immateriellen Dosierung (potenziert) genau diese Art der Vergiftung heilen. Mit Weisarsenik kann man eine bestimmte Art Vergiftung hervorrufen. Wenn ein Mensch z.B an einem starken grippalen Infekt mit fortgeschrittener Auszehrung erkrankt ist, wird Arsenicum album C 200 ihm helfen, wieder auf die Beine zu kommen und gesund zu werden.
- sie verfügt über eine differenzierte Pharmakologie: Über genau definierte Arzneimittelprüfungen und Arzneimittelforschungen sind in der Homöopathie mittlerweile ungefähr 5000 Arzneimittel bekannt. Es gibt sowohl sehr umfassend bekannte Arzneimittel, die sich schon millionenfach seit über 200 Jahren bewähren als auch weniger bekannte, die von uns Homöopathen weiter erforscht und entsprechend angewendet werden.
- die ganzheitliche Sicht von Körper, Geist und Seele in Theorie und Pharmakologie ermöglicht ein Kurieren mittels Homöopathie in allen Medizinbereichen: Notfallmedizin, akute Krankheiten, chronische körperliche Krankheiten, psychische Krankheiten; Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung, Pädiatrie, Geriatrie, Gynäkologie, Urologie … Egal, welcher Bereich, welches Organ erkrankt ist – es gibt ein homöopathisches Arzneimittel, welches positiv helfen und heilen kann. Es ist unerheblich, ob Mensch oder Tier erkrankt ist. Mittlerweile verfügen wir Homöopathen auch über wachsende Erfahrungen im Bereich der Tierheilkunde.
Die Homöopathie ist eine Heilkunst
- für die Anwendung der Homöopathie ist ein Therapeut notwendig, der nicht nur über das theoretische Wissen verfügt. Vielmehr benötigt ein Homöopath zudem Einfühlungsvermögen, ein Sich-Herausnehmen aus der Geschichte. Es geht ganz um den Patienten. Der Patient muss auf der körperlichen, geistigen und emotionalen Ebene erfasst und verstanden werden, um das tatsächliche Heilmittel herausfinden und verordnen zu können. Ein Ausbleiben von Heilung liegt nicht an der Unrichtigkeit der Homöopathie, sondern meistens am Nicht-Erkennen des eigentlichen Problems des Patienten durch den Homöopathen. Weniger häufig an einer mangelnden Reaktionsfähigkeit des kranken Organismus oder noch weniger am schlichten Nicht-Vorhanden-Sein einer passenden homöopathischen Arznei. Daher hat schon Samuel Hahnemann die Homöopathie treffend Heilkunst genannt. „ … so muß, mit einem Worte, die Gesamtheit der Symptome für den Heilkünstler das Hauptsächlichste, ja Einzige sein, was er an jedem Krankheitsfalle zu erkennen und durch seine Kunst hinwegzunehmen hat, damit die Krankheit geheilt und in Gesundheit verwandelt werde (§7 Oganon der Heilkunst).
Patienten bekommen durch die Art und Weise der homöopathischen Betrachtung ein neues Bewusstsein ihrer Selbst, Ihres Körpers, Ihres Seins und dessen Verhältnis zur Umwelt.
In der Schulmedizin wird bestimmt: das Eine ist die Wirkung und das Andere sind die unerwünschten Nebenwirkungen! Die Natur ist aber kein Wunschkonzert! Die Realität ist zu betrachten und den Patienten zu erklären. Patienten verstehen oft erst sehr spät, dass die ganze Arzneiwirkung der chemischen Medikamente ihren Körper auf Dauer ruinieren.
In der Homöopathie werden alle Wirkungen eines Arzneistoffes auf den menschlichen Körper genau untersucht. Dies geschieht sowohl mit sehr geringen materiellen als auch mit diversen potenzierten Arzneigaben. Alle Wirkungen – körperlicher, seelischer und geistiger Art werden genau nach einem Arzneimittelprüfungsschema erfasst und bilden so die Grundlage für die Materia medica der Homöopathie. Diese Materia medica ist die Grundlage aller Verordnungen in der homöopathischen Praxis. Homöopathische Arzneien werden immer nur in potenzierter Form verabreicht. Es gibt daher keine Gift-, sondern nur eine Heilwirkung.
Die Heilwirkung ist gerade im Potenzieren des Arzneimittels begründet. So wie in Noise-Canceling-Kopfhörern die Umgebungsgeräusche um 180° verdreht auf den Hörer gegeben werden mit dem Ergebnis der Ruhe für den Tragenden, so wird mit der potenzierten homöopathischen Arznei die Krankheit ausgelöscht. Es wird dementsprechend immer die Arznei verordnet, welche der Krankheitssituation des Patienten am genauesten entspricht. Damit ist auch klar, dass immer nur eine Arznei zu einem Zeitpunkt verordnet wird – niemals mehrere zugleich.
Homöopathie – der intelligente Umgang mit Krankheiten