Viele Menschen fragen sich, warum sich Homöopathen beim Thema Impfen engagieren – warum Homöopathen impfkritisch von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
Die Antwort ist ganz einfach: Wir beobachten unsere Patienten sehr genau und differenziert. Ich möchte diesen Umstand näher beleuchten.
Bobachtungsgabe des Homöopathen
Um ein homöopathisches Arzneimittel für einen Patienten bestimmen zu können, muss ein Homöopath den Patienten objektiv beobachten und differenziert dessen Symptome beschreiben können. Das heißt, die körperlichen, emotionalen und geistigen Auffälligkeiten wahrnehmen. Jeder, der schon einmal versucht hat, in einer akuten Situation ein homöopathisches Arzneimittel mit einem anderen zu differenzieren, wird verstehen was ich meine. Die Unterschiede sind manchmal sehr fein, müssen aber berücksichtigt werden, um zum gewünschten Erfolg die entsprechend passende Arznei auszuwählen und zu verabreichen. So benötigt z.B. ein Kind während einer akuten Mittelohrentzündung Belladonna oder ein Erwachsener bei einer einseitigen Gesichtsneuralgie Causticum. Jeder Stoff in der Natur hat seine spezifischen Eigenschaften und Wirkungen als homöopathisch zubereitete Arznei auf den Menschen.
Diese über Jahre praktizierte Beobachtungsgabe versetzt den Homöopathen in die Lage, Eigenschaften von Menschen differenziert zu erfassen. Wenn also ein Homöopath über Jahre Kinder in seiner Praxis beobachtet und behandelt, wird er im Laufe der Zeit die Unterschiede zwischen geimpften und ungeimpften Kindern klar erkennen: Fast alle ungeimpften Kinder erfreuen sich einer heiteren Lebenskraft und Gesundheit. Wenn diese krank werden, so ist dies meist akut und von kurzer Dauer. Oft sind ungeimpfte Kinder schon von Anbeginn der Schwangerschaft oder zur Geburt oder kurz nach der Geburt in homöopathische Begleitung. Ihre Eltern haben beschlossen, ihr Kind auf natürliche Weise zu begleiten oder haben eine Abneigung, ihrem gerade geborenen Kind chemische Arzneien zu verabreichen.
Geimpfte Kinder und chronische Krankheiten
Geimpfte Kinder finden meistens den Weg in die homöopathische Praxis mit der Aussage der Eltern: „Wir haben schon so viel ausprobiert, bisher hilft unserem Kind nichts, wir haben von ihnen gehört, dass sie vielen chronisch kranken Kindern helfen können“.
Bei der Anamnese berichten mir die Eltern den Verlauf der Krankheit und manchmal sehr genau den Beginn dieser Krankheit, wenn z.B. ein Kindertagebuch geführt wird. Wenn sie die Daten dieses Kindertagebuchs mit denen des Impfbuchs abgleichen, ist es für die Eltern oft erstaunlich, dass diese Termine etwas miteinander zu tun haben. Ihnen ist dieser Zusammenhang bis zur homöopathischen Anamnese oft nicht bewusst. Manche haben im Vorfeld dem Kinderarzt von ihrem vermuteten Zusammenhang berichtet und nachgefragt, jedoch nur zur Antwort bekommen, dass die Impfung auf keinen Fall die Ursache der Erkrankung sein könne. Als Homöopath kann ich nur sagen, wenn Kinderärzte die Impf- und Behandlungstermine ihrer kleinen Patienten abgleichen würden, könnten sie nicht mehr so argumentieren. Nicht selten haben diese Kinder Krankheiten gehabt gegen die sie mehrfach geimpft wurden.
Gute Behandlungsmöglichkeiten
Als Homöopath bin ich glücklicherweise in der Lage, diesen chronisch kranken Kindern oftmals gut helfen zu können. Die Eltern dieser Kinder merken schnell, dass der Zustand stabiler wird – ihr Kind gesünder. Im Laufe der Zeit erwächst aus dem anfänglichen Misstrauen gegenüber der Homöopathie ein tiefes Vertrauen in dieser wunderbare Heilmethode.
Was bedeutet dies nun für das Berufsleben eines Homöopathen?
Auf der einen Seite Eltern mit sehr gesunden Kindern und auf der anderen Seite Eltern, die zunächst sehr skeptisch sind, dann auch noch erkennen müssen, dass die bisher vorgenommene Behandlung ihres Kindes für dessen Gesundheit nicht so gut gewesen ist und sie daraus Konsequenzen ziehen müssen. Bei sehr wenigen Eltern bleibt die Skepsis gegenüber der Homöopathie zu groß, um sich auf sie einzulassen. Sie gehen weiter den Weg der Schulmedizin – einzelne davon schimpfen in Foren über Homöopathen. Manche kommen nach 1 bis 3 Jahren zur Homöopathie zurück, weil das gesundheitliche Problem immer noch nicht gelöst ist.
Ich möchte dem Leser diese Situation des Homöopathen bewusst machen: Mit dem Erkennen des gesundheitlichen Problems des Kindes muss den Eltern die Situation deren Ursache bewusst gemacht werden, um die Heilung auf den Weg zu bringen.
Man macht sich als Homöopath potentiell erst einmal unbeliebt, da Eltern ihr bisheriges Handeln zum ersten Mal infrage stellen.
Mehr Kosten für Eltern bei geimpften Kindern
Manch einer von außen sagt: Warum thematisiert ihr Homöopathen denn dieses Thema? Weil uns die Gesundheit der Kinder am Herzen liegt! Sie liegt uns mehr am Herzen als das zu verdienende Geld. Wieso Geld? Weil ein Homöopath an einem geimpften Kind wesentlich mehr Geld verdient als an einem ungeimpften! Die Kinder einer homöopathischen Praxis spiegeln nicht repräsentativ die Gesellschaftliche Situation wider! Es sind die beiden Seiten: sehr gesund und ziemlich bis sehr krank.
Impfentscheidung bei den Eltern lassen!
Sie als Eltern allein haben die Entscheidung, wie Sie ihre Kinder gesundheitlich begleiten und behandeln lassen – auch ob impfen oder nicht impfen – das ist von Jedem zu akzeptieren, auch vom Staat. Wichtig wäre vor einer Entscheidung dazu die tatsächliche Kenntnis der verschiedenen Wege und deren Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Schauen Sie sich die verschiedenen Möglichkeiten in Ruhe an.
Hier einige Links zum Thema Impfen und Prophylaxe:
staatliche Studie beweist: Ungeimpfte sind gesünder!
Das Robert Koch Institut RKI,
Dr. med. Ruediger Dahlke im Gespräch zum Thema 5.9.2019
Eines unabhängigen Impfkritischen Magazins
Informationen eines Impfstoffherstellers
eines Dokumentarfilmers über das Impfen
das Bundesgesundheitsministerium
Ärzte für eine Individuelle Impfentscheidung , hier noch eine Presseerklärung zur Impfpflicht gegen Masern Mai 2019
Das Paul Ehrlich Institut zu Impfungen und Impfstoffen
Sehenswerter Film zur Impfpflicht: der Dokumentarfilm „Impfzwang“ aus dem Jahr 2012
Eine Impfexpertin zum Thema Impfpflicht
Informationen über Impfschäden
Peter Götzsches Kritik an der HPV-Impfung sorgte für dessen Ausschluss aus der Chochrane Collaboration. Wer ist Peter Götzsche? Hier mehr zu Peter Götzsches Ausschluss und was dies bedeutet für die immer beschworene sichere evidenzbasierte Medizin. Wann fällt das Kartenhaus zusammen???
Es gab in Deutschland schon einmal die Impfpflicht. Ein Arzt hat 1912 unter dem Titel Impf-Friedhof seine Erkenntnisse zum Impfen dargelegt.
Sie können etwas tun: Ideen des Vereins Liebertas und Sanitas zum Thema Masernimpfpflicht
Faktencheck: Masern in Deutschland 2001 – 2019: Die Häufigkeit nimmt ab!
Gibt es eine Alternative – eine homöopathische Impfungen? Ein Beitrag zur Homöoprophylaxe – Aussicht auf einen ungefährlichen Schutz vor Infektionskrankheiten? Hier besteht Forschungs- und Aufklärungsbedarf.